1. Fruchtsaft aus Konzentrat
Fruchtsaft gilt als gesunde Wahl, aber wenn er aus Konzentrat hergestellt ist, sollten Sie sich lieber an Wasser halten, denn dieser Durstlöscher ist nicht wirklich gut für Sie. Die meisten konzentrierten Säfte haben einen intensiven Prozess des Verdampfens, Filterns und Pasteurisierens durchlaufen, was für Ihren Körper keine gute Nachricht ist. Durch die Pasteurisierung wird der Saft zwar länger haltbar gemacht, aber die im Saft enthaltenen Vitamine sind extrem hitzeempfindlich, so dass ein Großteil der guten Inhaltsstoffe ausgelaugt wird.
Hinzu kommt der hohe Fruktosegehalt konzentrierter Säfte – eine Studie der Princeton Universität ergab, dass zu viel Fruktose den Dünndarm überfordern und zu Übergewicht beitragen kann. Auch nicht konzentrierter Saft enthält viel Fruchtzucker, der Studien zufolge das metabolische Syndrom verursachen und das Risiko für Diabetes und Herzerkrankungen erhöhen kann. Da häufig auch Zusatzstoffe verwendet werden, um dem Saftkonzentrat eine hellere Farbe und einen besseren Geschmack zu verleihen, kann es passieren, dass Sie viel mehr Giftstoffe zu sich nehmen, als Sie erwartet haben!
Es ist zwar besser, ein Glas frischen Saft oder Wasser zu trinken, als eine Dose Limonade zu trinken, aber es ist klüger, ein Glas frischen Saft oder Wasser zu trinken oder einen Smoothie aus rohen Früchten zu machen. Mehr als ein Glas frischen Saft pro Tag sollte man wegen des hohen Fruchtzuckergehalts allerdings nicht trinken – und am gesündesten ist es, die Früchte ganz zu verzehren.